Die Lage ist ernst, die medizinische Grundversorgung im Kreis steht auf dem Spiel. Das sollten nicht nur die MitarbeiterInnen und Betroffenen bisher bemerkt haben, nun muss auch die Politik aufwachen.
Es ist Zeit, dass sich der Landrat einschaltet. Es darf doch nicht am Geld scheitern, das schwerkranke Menschen und werdende Mütter auf der Straße stehen. Landrat Schröder, übernehmen Sie!
Der Kreis muss endlich mit den Verantwortlichen der Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co. KGaA in Verhandlungen über den Erhalt der betroffenen Stationen verhandelt.
Zur Not, müssen wir auch mit Geld an die Sache ran gehen, aber eine Schließung darf hier nicht das Ziel sein. Mittelfristig müssen wir wieder ein zentrales Kreiskrankenhaus denken, auch Norderstedt darf sich hier nicht mehr aus der Verantwortung stehlen. Die Privatisierung der Gesundheitsvorsorge lehnt DIE LINKE grundsätzlich ab. Wohin das führt, sehen wir jetzt: Profit vor Menschlichkeit!
