So nennt sich ein international erfolgreicher Hilfeansatz, der es obdachlosen Menschen ermöglicht, dauerhaft in einer eigenen Wohnung mit eigenem Mietvertrag leben zu können. Schon seit einigen Jahren in Hamburg diskutiert und nun auch versucht, gibt es nun auch Dank der LINKEN Bewegung in Berlin. Auch für Norderstedt ein möglicher Weg, wenn sich die „Bürgerlichen“ nicht dem Kommunalen Wohnungsbau verweigern würden.
In Deutschland geht Berlin unter Sozialsenatorin Katja Kipping voran: Seit Beginn des Pilotprojekts konnten 95 Wohnungen vermittelt werden. 235 sollen es bis 2023 sein. „Das Prinzip Housing First ist der erfolgreiche Weg, damit obdachlose Menschen eine Wohnung bekommen – ohne Wenn und Aber“, erklärt Katja Kipping. Nun wird das Budget verdoppelt: „Aus dem Pilotprojekt wird ein Leitmotiv.“
Hier findet ihr einen Bericht der Berliner Zeitung über die Berliner Housing First-Strategie.
Siehe hier auch unter Standpunkte.