Der Neustart in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit auf Basis eines umfangreichen Konzeptes ist auf Forderungen der LINKEN in Norderstedt zurückzuführen. Mit den Veränderungen hin zu mehr Flexibilität in den Einrichtungen und mehr mobilen Angeboten, orientiert sich die Offene Kinder- und Jugendarbeit nun deutlich stärker an den Anforderungen und Bedürfnissen der Besucher:innen.

Bei der Kinderbetreuung setzt DIE LINKE auf den konsequenten Ausbau von Betreuungsplätzen und -zeiten. Schon jetzt fehlen aufgrund der hohen Geburtenrate diverse Elementar- und Krippenplätze in Norderstedt. Dieser Trend wird vor allem in Zukunft auch Auswirkungen auf die Schulen haben.
Deshalb will DIE LINKE mit folgende Punkten Schwerpunkte setzen:
- Den massiven und bedarfsgerechten Ausbau der Elementar- und Krippenplätze.
- Die vollständige Abschaffung aller KiTa-Gebühren.
- Die Gründung einer Fachhochschule für Erzieher:innen und Altenpfleger:innen.
- Die Ausstattung aller Jugendeinrichtungen mit kostenlosem und freizugänglichem WLAN.
- Die Einrichtung eines Projektmittelfonds, um bedarfsorientierte Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche zu ermöglichen und zu unterstützen.
- Den Einsatz der Stadt Norderstedt für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen im Bereich der Kinderbetreuung bei Tarifverhandlungen des Öffentlichen Dienstes.